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BAAK GMBH & CO. KG - UNTERNEHMENSPROFIL

Geringes Gewicht, gute Dämpfung, hoher Tragekomfort – diese Eigenschaften gehören zu den Stärken von Sicherheitsschuhhersteller BAAK GmbH & Co. KG. Das 1992 gegründete Unternehmen mit Sitz in Straelen am Niederrhein arbeitet stets an innovativen Lösungen im Bereich des Fußschutzes – immer mit dem Ziel, den Tragekomfort zu erhöhen und den Bewegungsapparat zu entlasten. Aktuell wird BAAK in zweiter Generation von Ingo Grusa geführt. Der Diplom-Ingenieur arbeitet seit der Gründung für das Familienunternehmen.

Warengruppen
  • Fußschutz
Mehr über Baak

BAAK zählt zu den Marktführern im Bereich „leichte Sicherheitsschuhe“. Das Unternehmen hat 2009 als erster Hersteller von Sicherheitsschuhen die Ethylenvinylacetat-Sohlentechnologie aus dem Sportschuh- in den Sicherheitsschuhbereich übernommen. Ethylenvinylacetat (EVA) ist ein Kautschuk-Schaum, der besonders elastisch und leicht ist. Das hat für den Träger einen großen Vorteil, denn: Je leichter die Schuhe sind, umso weniger Kraft- und Energie muss er aufwenden. Diesen Technologievorsprung nutzt BAAK permanent zur Entwicklung neuer Lösungen – und setzt in Zukunft besonders auf die langfristige Gesunderhaltung von Beschäftigten, die bei der Arbeit auf einen Sicherheitsschuh angewiesen sind. Dabei arbeitet das Unternehmen weltweit mit Spezialisten zusammen. Dazu zählen führende Fachleute aus der Sportschuhindustrie, der Schuhorthopädie und der Biomechanik ebenso wie Experten aus der Lieferindustrie sowie Prüf- und Zertifizierungsinstitute wie das PFI Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens und die TÜV Rheinland LGA Products GmbH. Zudem ist BAAK seit der Firmengründung Mitglied im Deutschen Normenausschuss.

„Fußgerechte Sicherheit“ – diese Überschrift verdeutlicht seit 2015 eine konsequente Ausrichtung des Unternehmens. Und das auch bildlich: Der Slogan findet sich auch im neu gestalteten Logo wieder. Im Fokus der Entwicklung stehen ausschließlich Sicherheitsschuhe, die neben der Form des Fußes auch die natürliche Fußfunktion berücksichtigen. Erstes Ergebnis ist ein Fußfunktionskonzept namens „go & relax-System“. Damit sollen die Zeiten vorbei sein, in denen Füße in Sicherheitsschuhen zu unnatürlichen Bewegungen gezwungen werden. Die Besonderheit: Im Gegensatz zu herkömmlichen Sicherheitsschuhen mit gerader Zehenschutz-Kappe, ermöglichen eine neuartig geformte Flex-Zehenschutzkappe und eine flexible Zone in der Laufsohle, dass sich der Fuß im Bereich der Zehengrundgelenke natürlich beugen kann. Die Belastung beim Gehen wird optimal verteilt, das Gehen selbst ist sehr bequem. Füße, Muskeln und Gelenke bleiben gesund, weil sich der Fuß im Bereich der Zehengrundgelenke natürlich beugen lässt. Dies ist für Beschäftigte besonders wichtig, weil sie ihre Sicherheitsschuhe meistens über viele Stunden am Tag tragen müssen.

Fußgerecht, bequem – und sicher: Die gesetzlichen Vorschriften kommen bei BAAK natürlich nicht zu kurz. Alle Modelle sind gemäß EN ISO 20345 zertifiziert. Diese europaweit verbindliche Norm schreibt vor, wie zuverlässiger Fußschutz gefertigt sein muss. In den Schutzklassen S1 bis S3 sind die Modelle für fast jeden Anwendungsbereich erhältlich. Viele Sicherheitsschuhe sind außerdem gemäß DGUV-Regel 112-191 (ehemals BGR 191) für orthopädische Einlagen zugelassen. Das ist für jene Beschäftigte wichtig, die im Job auf orthopädisch veränderten Fußschutz angewiesen sind. Der Einsatz etwa von individuellen Einlagen ist dadurch möglich, ohne dabei gegen Vorgaben von Gesetzgeber oder Berufsgenossenschaften zu verstoßen.

Sicherheitsschuhe auf dem neuesten Stand der Technik

Baak ist der führende Hersteller für fußgerechte Sicherheitsschuhe. Die eigene Produktentwicklungs-Abteilung recherchiert permanent nach neuesten Techniken, Materialien und Ideen zum Wohle der Sicherheitsschuh-Träger. So hat Baak als erster Sicherheitsschuh-Hersteller die herausragenden Vorzüge eines leichten, dämpfenden Sohlen-Materials aus dem Laufschuhbereich erkannt und EVA mit großem Erfolg in die Sicherheitsschuh-Branche eingeführt.
Um unsere Kompetenz für fußgerechte Sicherheit weiter auszubauen, kooperieren wir auch gerne mit Experten aus angrenzenden Fachbereichen. So haben wir das Baak® go&relax System in Kooperation mit einem weltweit führenden Biomechaniker, Herrn Prof. Dr. Gert-Peter Brüggemann, entwickelt.

Lesen Sie hier noch mehr über die Vorteile die BAAK Ihnen bietet.

Unser Download-Center
Wissenswertes zu folgenden Produkten:
Wissenswertes zum Thema ESD
Immer mehr Firmen vertrauen auf den Schutz durch ESD-Sicherheitsschuhe. ESD ist die einzige Schutzwirkung an Sicherheitsschuhen, bei der es nicht nur um die Sicherheit des Trägers, sondern um den Schutz Ihrer Produkte geht.

Jeder von uns hat beim Berühren von Türklinken, anderen Menschen usw. schon mal eine „gewischt“ bekommen. Die Ursache dafür ist, dass Sie sich elektrostatisch aufgeladen haben. Dies kann z.B. durch Laufen auf einem Teppich passieren. Es reicht aber auch schon die „Reibung“ Ihres Körpers an der Luft. Kommen Sie in elektrostatisch aufgeladenem Zustand einem nicht oder anders aufgeladenem Gegenstand zu nahe, dann findet eine spontane Entladung statt. Dies ist mit einem Mini-Blitz vergleichbar. Solche Entladungen sind für den Menschen erst ab einer Stromspannung von ca. 2.000 Volt spürbar. Jeder von uns verursacht täglich viele Entladungen, die nicht spürbar sind, da diese teils deutlich unter 2.000 Volt liegen.

Arbeiten Sie aber an einem elektronischen Bauteil, so können auch die nicht spürbaren Entladungen dieses Bauteil schädigen. Neben dem sofortigen Defekt kann es auch passieren, dass die Lebensdauer des Bauteils verringert wird. Als Konsequenz könnte Ihre Reklamationsquote steigen.

Aber auch in Bereichen mit erhöhter Brand- und Explosionsgefahr sind elektrostatische Entladungen zwingend zu vermeiden. Diese könnten Feuer entfachen oder explosive Gase entzünden.

Um unkontrollierte elektrostatische Entladungen möglichst zu verhindern gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Die wahrscheinlich praktischste und flexibelste ist das Tragen von ESD-Schuhen auf einem geerdeten Fußboden. Das Ziel ist es, dass Sie sich maximal mit einer Spannung von 100 Volt (aktuell empfohlener Grenzwert) aufladen. Natürlich sollten auch Ihre Bekleidung und Ihr gesamter Arbeitsplatz auf ESD-Fähigkeit ausgerichtet sein.

Baak hat sich in den letzten Jahren zum ESD-Spezialisten entwickelt. Alle ESD-Sicherheitsschuhe der Marke Baak sind bis in das kleinste Detail auf die ESD-Fähigkeit optimiert worden. Sie verfügen beispielsweise über elektrostatisch leitfähige Brandsohlen und Fußbetten. Dadurch wird der empfohlene Ableitwiderstand auch dann sicher eingehalten, wenn der Schuh mit dem geerdeten Fußboden nicht vollflächig in Kontakt ist. 

  • 103 Ohm = 0,001 MOhm = 1 kOhm
  • 104 Ohm = 0,01 MOhm = 10 kOhm
  • 105 Ohm = 0,1 MOhm = 100 kOhm
  • 106 Ohm = 1 MOhm = 1.000 kOhm
  • 107 Ohm = 10 MOhm
  • 108 Ohm = 100 MOhm
  • 109 Ohm = 1.000 MOhm = 1 Gohm

Mit ESD-Sicherheitsschuhen von Baak brauchen Sie über das Thema ESD keine Gedanken mehr zu verschwenden. Die gewonnene Zeit können Sie nutzen, sich bei der Auswahl Ihrer Sicherheitsschuhe um Themen zu kümmern, wie:

  • Gesunderhaltung
  • Leichtigkeit
  • Atmungsaktivität
  • Hervoragende vollflächige Dämpfung
  • Eignung zum Tragen von orth. Einlegesohlen

Unsere ESD-Sicherheitsschuhe finden Sie hier. Testen Sie uns und unser Know-how. Wenn Sie noch Fragen haben sollten, so helfen wir gerne.

Laborprüfung nach DIN 61340 – 4 – 3

Bei ESD gibt es nur einen Wert, der in der Norm verpflichtend einzuhalten steht. Dabei wird der Ableitwiderstand von einem Stück Schuh mittels Kugelschüttung ermittelt. Der gemessene Widerstand für 1 Stück Schuh muss zwischen 100 KOhm und 100 MOhm liegen.

Arbeitsplatzprüfung nach DIN 61340 – 5 – 1

In der Praxis ist jedoch der Widerstand der Einheit Mensch/Schuh/Boden relevant. Dieser lässt sich in unterschiedlichen Messmethoden ermitteln (Parallel- / Einzelmessung) und die eingesetzten Messgeräte sind auf unterschiedliche, individuelle Grenzwerte eingestellt.

In der Arbeitsplatzprüfung nach Norm gilt die Empfehlung, dass der Ableitwiderstand der Einheit Mensch/Schuh/Boden unter 35 MOhm liegen soll.

Die elektrostatische Aufladung und die Ableitfähigkeit sind u.a. stark von der Luftfeuchtigkeit und somit vom Raumklima am Einsatzort abhängig. Je geringer die Luftfeuchtigkeit, desto niedriger ist die Ableitfähigkeit. Gleichzeitig steigt die erzeugte Aufladung bei geringerer Luftfeuchtigkeit stark an.

Die Laborprüfung (DIN 61340 – 4 – 3) ist in 3 Klimaklassen aufgeteilt:

  • Klimaklasse 3 = 50% Luftfeuchtigkeit
  • Klimaklasse 2 = 25% Luftfeuchtigkeit
  • Klimaklasse 1 = 12% Luftfeuchtigkeit

Bei allen 3 Klimaklassen müssen dieselben Ableitwiderstände eingehalten werden. Der Unterschied liegt ausschließlich in der Luftfeuchtigkeit.

  • Ziehen Sie Ihre ESD-Sicherheitsschuhe möglichst bereits 15 Minuten vor Arbeitsbeginn an. So kann der leitfähige Kontakt Ihrer Füße zu dem Sicherheitsschuh durch die natürliche Fußfeuchtigkeit aufgebaut werden und der optimale Schutz besteht ab der 1. Minute Ihrer Arbeit.
  • Halten Sie die Schuhsohle sauber. Verunreinigungen können den Ableitwiderstand erhöhen.
  • Verwenden Sie nur die originalen Fußbetten. Orth. Einlegesohlen sind nur zu verwenden, wenn genau dieser Typ mit Ihrem Sicherheitsschuh zertifiziert ist.
Quelle 10–20 % 65–90 %
Laufen über den Teppich 35.000 Volt 1.500 Volt
Laufen über Linoleum 12.000 Volt 250 Volt
Arbeiten an der Werkbank 6.000 Volt 100 Volt
Papiere in Kunststoffhülle 7.000 Volt 600 Volt
Kunststoffbeutel 20.000 Volt 1.200 Volt
Gepolsterter Stuhl 18.000 Volt 1.500 Volt